Das längere Wochenende wollten wir diesmal nutzen um uns ein wenig in den Hansestädten Wismar und Lübeck umzuschauen. Mit gepackten Taschen ging es somit am Donnerstag nach Wismar. Schnell die Klamotten im Hotel abgeladen und weiter zum Stadtbummel und Kaffee in die schöne zum UNESCO Welterbe gehörende Altstadt.
Es folgte ein kleinerer Ausflug mit dem Bus zum Seebad Wendorf mit anschließender Wanderung zurück. Entlang einiger Schrebergärten und der Werft kamen wir wieder zum alten Hafen und organisierten für den nächsten Tag einen kleineren Ausflug mit der „Poeler Kogge“. Inklusive Segelmanöver, Segel einholen, einer gepflegten Erbsensuppe und dem Rachenputzer ging die Fahrt vor die Küste der Insel Poel und dauerte zirka drei Stunden.
Da vom Tag noch Einiges übrig war machten wir uns auf den Weg nach Timmendorf, ein wenig Strandspaziergang und Entspannen. Die Kogge konnten wir nun auch aus der anderen Perspektive bewundern.
Tag Drei wurde „mit Regen“ angekündigt und wir entschieden uns für einen Ausflug nach Lübeck. Im Nachhinein kann man aber sagen das Wismar das schönere Ziel von Beiden ist. Lübeck selbst bot auch eine wunderschöne und sehenswerte Altstadt, diese war jedoch für unseren Geschmack etwas zu überbevölkert und zu sehr auf Konsum ausgerichtet. Also beschlossen wir auf dem Rückweg lieber noch mal den Strand zu besuchen, diesmal in Boltenhagen und am Abend gab es noch illuminierte Gewächse in der Altstadt zu bewundern.
Nach dem (wiedermal) etwas hektischem Frühstück am vierten Tag, war auch schon Zeit für die Abreise. Alles in Allem ein gelungenes Wochenende. Empfehlenswert für abendliche Verpflegung abseits von den diversen Fischanbietern im Hafen sind übrigens das Goa in der Altstadt und die Alt Wismarsche Schankstube.