Paris – vier Tage!

Früh aufstehen um den Sieben-Uhr-Flieger nach Paris zu erreichen, denn es ist geplant noch vor der Menschenmenge den Eingang zu den Katakomben von Paris zu erreichen. Allgemein ist alles recht gut durchgeplant. Wir haben bereits festgelegt, wann wir wo sein wollen und haben entsprechende Tickets für den Nahverkehr und die Museen der Stadt per Post vom Pariser Tourismusbüro zugeschickt bekommen. Ein kleiner Zwischenstopp am Gare du Nord soll uns noch von überflüssigem Gepäck befreien bevor wir uns weiter begeben.

Tag 1

Der Zwischenstopp am Gare du Nord lässt sich folgend zusammenfassen: Wo sind die Schließfächer? Warum nehmen die Dinger nur Kleingeld? Passend? Warum kann eine Wechselstube nicht Euro in Euro umtauschen? Warum funktionieren die Tickets nicht? Mit ziemlicher Verspätung können wir uns dann doch auf den geplanten Weg machen.

Les Catacombes

Wir müssen uns ganz am Ende der Schlange anstellen und haben fast drei Stunden Wartezeit, da heute nur hundert Leute gleichzeitig durch die Katakomben dürfen. Dennoch hat sich die Wartezeit gelohnt und wir können relativ einsam durch die Katakomben ziehen. In den ehemaligen Steinbrüchen wurden ab dem 18. Jahrhundert die Gebeine von verschiedenen Pariser Friedhöfen gelagert.

Wir verlassen die Katakomben am frühen Nachmittag und wir sind uns bereits bewusst, dass wir (so) nicht alles schaffen was wir uns vorgenommen haben. Da wir nicht allzu spät im Hotel sein wollen steuern wir gleich das nächste Ziel auf unserer Liste an. Mit der Linie 4 fahren wir bis Cité und wollen bis zum Louvre laufen. Auf der Pont au Change erblicken wir zum ersten Mal den Eiffelturm. Vorbei an den Buchhändlern erreichen wir den Louvre.

Louvre

Durch die vorbestellten Museums-Pässe können wir uns langes Anstehen am Eingang sparen und uns direkt unter die Glaspyramide begeben. Auch hier wird uns wieder klar dass viel zu wenig Zeit für einen ausgiebigen Besuch ist und somit beschränken wir unseren Besuch auf die Abteilungen „italienische Maler“ und „ägyptische Antiquitäten„. Für das gesamte Museum sollte man auch deutlich mehr als einen Tag einplanen wenn man nicht einfach nur schnell durchlaufen will.

Gegen Abend verlassen wir den Louvre und machen uns auf den Weg zum Hotel nach Montmartre. Wir sind nun bereits mehr als 16 Stunden auf den Beinen, schnelles einchecken und gemütlich den Abend mit ein paar Froschschenkeln ausklingen lassen. Seite 2 >>>

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